Luftaufnahme oben: Das Foto wurde uns freundlicherweise von Dieter Heitefuß zur Verfügung gestellt.
Aus dem Nachlaß von Pastor Scheller (1884-1913)
Der Bau der Autobahnen um Ölper und insbesondere des Ölper Knotens krempelte die Verkehrssituation völlig um. Die Celler Straße wurde umgeleitet und mündete nunmehr auf einer Autobahn, dem Zubringer zur A2. Viele Grundstücke mußten für den Tangentenbau aufgegeben werden, aber angesichts der angeschlagenen Landwirtschaft verkauften manche Grundbesitzer nicht ungern zu den gebotenen Preisen. Wir haben im Archiv einige Fotos vom Bau der Tangente gefunden, die wir Ihnen gern präsentieren. Wenn Sie auf ein Bild klicken, wird es größer dargestellt.
Fotos: Archiv Heimatstube Ölper
1981 übernahm Dr. Arthur Wiswedel den Ölper Turm von der Stadt Braunschweig und ließ das gesamte Gebäude für einige Millionen D-Mark wieder neu aufbauen. Wir sehen auf den Fotos eine alte Bauzeichnung des Ölper Turm um 1900, den Zustand vor der Restaurierung und die Bauphase. Nach dem Wiederaufbau war der Ölper Turm für einige Jahre ein beliebter Treffpunkt der Bürger Braunschweigs bis die Gaststätte wieder geschlossen wurde. Die Ölperaner sind inzwischen sehr besorgt, da der Zustand des Turms besorgniserregend zu werden droht. Neue Investoren (Ölper Turm U.G.) haben vor, den Turm wieder komplett zu sanieren und ihn zum Wohnhaus umzubauen.
Fotos: Archiv Heimatstube Ölper
Auf dem ersten Bild dieser Reihe sehen sie die Herren der Straßenbahn mit einem Glas Bier in der Hand beim Feiern (Frauen waren zu solchen Anlässen offenbar nicht zugelassen). Die erste "Elektrische" fuhr nach Ölper und es wurde die Linie 5 eingerichtet. 62 Jahre lang war Ölper durch die Straßenbahn mit der Stadt verbunden. 1959 wurde die Straßenbahnlinie 5 eingestellt. Noch bis vor wenigen Jahren konnte man den Gleisverlauf auf der Kreuzung Celler Strasse/Neustadtring noch sehen. Die Endstation befand sich bei Bus-Müller an der Celler Heerstrasse. Auf dem 2. Bild steht die Bahn vor der alten Zuckerfabrik, die etwa dort stand, wo heute das Hochhaus der Baugenossenschaft Braunschweig ist.
Fotos: Archiv Heimatstube Ölper
Ein unbekannter Fotograf machte diese Nachtaufnahmen in Ölper im Winter, vermutlich in der Nachkriegszeit. Ölperaner, die die Schauplätze kennen, können sich beim Heimatpfleger Alfred Oehl (0175 5217134) melden. Dann könnten diese Fotos zeitlich und geografisch zugeordnet werden.
Fotos: Archiv Heimatstube Ölper
1970 war Ölper stark überflutet. Vielleicht kennen Ölperaner die Personen auf dem ersten Foto und die Stellen, an denen das Hochwasser zu sehen ist. Die unteren Bilder könnten auch zu einem anderen Zeitpunkt gemacht worden sein? Wer weiß mehr?
Braunschweiger Zeitung vom 25.02.1970
Fotos: Archiv Heimatstube Ölper
Braunschweiger Zeitung
Eines der letzten strohbedeckten Häuser Ölpers stand in der Celler Heerstraße. Diese seltene Aufnahme fand sich im Nachlaß von Hans Lindemann und wir möchten sie der Öffentlichkeit präsentieren. Wer Näheres darüber weiß, kann sich unter info@bs-oelper.de melden.
Foto: Archiv Heimatstube Ölper
1 Die Waage der Zuckerfabrik
2 Kaufmann am früheren Weg "Am Anger"
4 Die "alte" Bontevilla
6 Die Rübenwaschanlage der Zuckerfabrik
7 Heutiger Neubau aus dem Jahr 2014/15
8. Ehrenmal für Friedrich Wilhelm, den Schwarzen Herzog zur Erinnerung an das Gefecht von Ölper 1809
9 Alte Burgbrauerei (Die Gebäude sind heute noch erhalten)
Am ersten August jeden Jahres wird der Ereignisse von 1809 gedacht. Die Braunschweiger Jäger von 1776 sind in jedem Jahr dabei, so das die Ereignisse der Schlacht bei Ölper lebendig werden.
Fotos: Archiv Heimatstube Ölper
Foto: Fr. Knoll, Braunschweig und Umgebung, Historisch-Topogr. Handbuch.
Braunschweig 1881 S. 205
Abbildung: Braunschweigisches Landesmuseum
Karte der Stellungen von Prinz Friedrich bei der Belagerung Braunschweigs durch Herzog Rudolf August und seinem jüngeren Bruder Anton Ulrich von 1761. Die Karte beruht auf einem Kupferstich von A,A, Beck (Städtisches Museum der Stadt Braunschweig).
Fotos: Archiv Heimatstube Ölper
Abbildungen: Archiv Heimatstube Ölper