Bürgergemeinschaft & Heimatpflege Ölper
Bürgergemeinschaft & Heimatpflege Ölper

Der Vorstand sagt Dankeschön

 

Im Anschluss an das Maibaumfest 2023 wollen wir es nicht versäumen, uns bei den Menschen zu bedanken, die in unterschiedlichsten Arten und Formen zu der Veranstaltung beigetragen haben.

 

Wir möchte uns bei der Kirche St. Jürgen bedanken, die uns mit den Pavillons, Bierzeltgarnituren, den Räumlichkeiten, welche wir zum Lagern von Wurst und Getränken nutzten, als auch mit der Nutzung der sanitären Anlagen unterstützten.

 

Ein Dank geht an die Freiwillige Feuerwehr in Ölper, auf deren Grill wir die Würste grillten und über deren Theken wir die Getränke verkaufen konnten.

 

Dem Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr Ölper sei für die Netzwerkarbeit und der Ausstattung mit der entsprechenden Würze für Bratwurst und Krakauer gedankt.

 

Nachdem die Vorgenannten uns im Rahmen der Vorbereitung schon ihre Unterstützung zugesagt haben, uns in der Entscheidung für das Maibaumfest beflügelten, waren es nun im Rahmen der weiteren Vorbereitung, dem Aufbau, der Durchführung und dem Abbau die unermüdlichen Helferinnen und Helfer, die uns an den Ständen beim Verkauf, beim Erdbeeren schneiden und allem anderen ohne Murren unterstützt und getragen haben.

 

EUCH ALLEN EIN GROßES DANKESCHÖN!

 

Bei diesen vielen Unterstützern, wollen wir es nicht unterlassen, einige an diesem Maibaumfest Beteiligte besonders hervorzuheben:

 

Zum einen ist das Rainer Holland, bei dem der Maibaum, wie so üblich mag man sagen, in der Scheune überwintert hat und der mit seinem Kumpel Eicke Mundstock, unter Einsatz technischer Geräte den Maibaum zum Aufstellort transportiert und dann in die Senkrechte gebracht hat.

Im Anschluss wurden mit Unterstützung dieser beiden die Schilder an den Maibaum montiert.  

 

Danken müssen wir Andreas Pahlke, der aus seiner Position als Verantwortlicher für die Wurst beim Osterfeuer, auch gleich diese Aufgabe für uns übernommen hat und nicht nur die Würste bestellt, sondern auch geholt und in Ölper angeliefert hat.  

 

Katharina und Thorsten Karnahl gehört der Dank, da sie uns mit dem Strom für die Kühlschränke und die Thekenbeleuchtung versorgt haben. Darüber hinaus haben die beiden uns noch mit einer Spende beim Kauf der neuen Fahnen am Maibaum unterstützt.

 

Der Strom für die Musik, kam dankenswerter Weise, ohne viel Tamtam, von Nadine und Jörg „Kulle“ Schrader.

 

Hervorzuheben sind Kathrin Czwalina und Marie Allendörfer, die im Rahmen der Vorbereitung an uns herangetreten sind und vollmundig und nicht abwendbar – im positiven Sinn – erklärten, beim Maibaumfest einen Brotverkauf durchzuführen.

Und nicht nur das, sie haben auf eigene Rechnung eingekauft, geschmiert, verkauft und dann die kompletten Einnahmen der Bürgergemeinschaft gespendet.

 

Jonathan Viedt gilt ein Dank, da er uns mit motorisiertem Transportraum unterstützt hat und wir in seinen Räumlichkeiten, das in der Veranstaltung angebotene Bier kühlen konnten.   

 

EUCH ALLEN EIN GROßES DANKESCHÖN!

 

Nach diesem Dank für Vorbereitung, Durchführung und Unterstützung, ist in nicht geringerem Maße allen Gästen zu danken, die durch ihre Anwesenheit und ihre Beteiligung, ihrem Verzehr von Speisen und Getränken, dieser Veranstaltung die Wertschätzung entgegengebracht haben, die sie augenscheinlich in den Reihen aller Beteiligter, egal auf welcher Seite der Theke, verdient hat.

 

Abschließend möchten wir uns für die vielen positiven Rückmeldungen für den Entschluss dieses Maibaumfest durchzuführen bedanken und auch für die wiederholten lobenden Einlassungen, für das etwas andere Format.

Und jetzt zu aller guter Letzt, um es dann nicht zu vergessen, gilt schon jetzt der Dank an die vielen Mitmenschen, die ihre Unterstützung für die nächste Veranstaltung angeboten haben.

 

EUCH ALLEN EIN GROßES DANKESCHÖN!

 

Auch wenn der Weg nicht immer gerade war, manchmal mehr oder weniger holprig und steinig, sodass wir auch schon mal in Zweifel waren, ob es ein Maibaufest geben wird, sind die vorgenannten Erlebnisse mehr als Grund genug, auch 2024 ein Maibaumfest durchzuführen.

 

In diesem Sinne, das Datum steht, 30.04.2024, auf das nächste Maibaumfest, wie auch immer es sich dann gestalten wird.

 

 

Der Vorstand sagt Dankschön

 

Jens Kamphenkel, Christian Sielaff,
Ulrike Meyer-Schlüter, Betti Sielaff,
 Sebastian Schirdewan und Stefan Holland

 

PS: 2024 ist das 25-Jährige Jubiläum des Maibaumfestes

 

 

 

Planungs-/Helfertreffen für das Maifest 2023

 

Liebe Ölperaner,

 

Wir brauchen Euch!

 

Auch in diesem Jahr soll es wieder ein Maibaumfest auf dem Dorfplatz geben.

 

Dies ist nur möglich, wenn sich wie in den vergangenen Jahren wieder viele helfende Hände daran beteiligen.

 

Wir würden uns freuen, am Montag, den 03. April 2023 um 19:00 Uhr in der Pfarrscheune Kirchbergstraße 2, wieder viele liebe Helfer und Helferinnen begrüßen zu können.

 

Wer zum Treffen nicht erscheinen kann und trotzdem  beim Maibaumfest helfen möchte, kann uns über info@bs-oelper.de eine Mail senden.

Wir melden uns dann.

 

Vielen Dank.

 

 

 

Was ist neu?

 

Mit etwas Verzögerung im Neuen Jahr hat sich der Vorstand der Bürgergemeinschaft entschieden, unter anderem etwas an dem Internetauftritt unter www.bs-oelper.de zu verändern.

 

Was schon als erstes aufgefallen sein müsste, ist der Terminkalender, der jetzt auf der Startseite ist. Hier soll zukünftig ein erster Überblick über die öffentlichen Veranstaltungen im Dorf gegeben werden. Es soll allen, die eine Veranstaltung durchführen, die Gelegen­heit gegeben werden, ihre Termine in den Kalender eintragen zu lassen.


Wie sich der Umfang des Kalenders bezüglich der einzelnen Einträge entwickelt, bleibt abzuwarten, wir stecken da noch in den Kinderschuhen. Gleichzeitig soll hier eine Ab­stimmung der Veranstaltungstermine in Ölper ermöglicht werden, um Überschneidungen oder gleichzeitige Angebote möglichst zu verhindern. Was noch erforderlich sein könnte es besser zu machen, mag die Zeit bringen.

 

Weiterhin haben wir den Bereich „Bezirksrat“ in den Bereich „Bezirk“ umbenannt.
Hier sollen zukünftig neben den Tagesordnungen und möglichen Berichten aus dem Bezirksrat und dem Rundbrief des Bezirksbürgermeisters, auch die Rundschau für unseren Stadtbezirk, die wir freundlicherweise dort einstellen dürfen, zu finden sein.

An dieser Stelle noch einmal ein recht herzliches Dankeschön an die „Rundschau“ für diese Möglichkeit.

 

Zu den digitalen Neuerungen, haben wir in Absprache mit dem Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr Ölper, die Möglichkeit bekommen einen Bereich im Schaukasten in der Dorfstraße (gegenüber der Kirche) für analoge Informationen zu nutzen.

Wir hoffen mit diesen Schritten wieder mehr den Moment der Gegenwart zu erwischen und in einem gepflegten Miteinander unser Ölper lebens- und liebenswert zu machen.

 

 

 

Schließt das Sportheim?

 

Nach vereinsinternem Beschluss beabsichtigt der BSV Ölper 2000 die Sportanlage am Biberweg in die städtische Verwaltung zurück zu geben.

 

Nach den bisherigen Erfahrungen in ähnlichen Verfahren, ist derzeitig davon auszugehen, dass bei diesem Schritt das Sportheim für die Öffentlichkeit geschlossen wird.

 

Damit würde Ölper den letzten öffentlichen Treffpunkt für alle und Raum für Vereine, Organisationen, Gruppen und auch private Veranstaltungen verlieren.

 

Dies gilt es zu verhindern, indem wir die Politik und Verwaltung motivieren, mögliche Lösungen für den Erhalt zuzulassen, zu erarbeiten oder anzuregen.

 

Eine erste Gelegenheit dazu gibt es in der Bezirksratssitzung, welche am 25.11.21, ab 19:00 Uhr, im Forum des Thünen-Instituts, Bundesallee 50, 38116 Braunschweig stattfindet.

 

Der Vorstand

 

Schließung des Sportheims.pdf
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Weitere Informationen für unsere Bürgerinnen und Bürger auf einen Blick

 

Die Bürgergemeinschaft Ölper hat einen neuen Vorstand

 

Am Samstag den 23.11.2019 um 20:00Uhr fand wie alle zwei Jahre die Mitglieder-versammlung der Bürgergemeinschaft Ölper im Pfarrhaus statt. Sie war mit 23 Mitgliedern neben dem Vorstand relativ gut besucht.

Nach dem Verlesen des Protokolls, dem Jahresberichts des Vorstandes und dem Kassenbericht musste der Vorstand neu gewählt werden, da der bisherige erste Vorsitzende Stefan Holland sein Amt aus zeitlichen Gründen zur Verfügung gestellt hatte.

Die Wahlleitung übernahm Horst Grünert. Er bedankte sich beim Vorstand für die geleiste Arbeit und führte anschließend die Wahl durch. Zur großen Erleichterung aller Anwesenden war Jens Kamphenkel bereit, das Amt des ersten Vorsitzenden zu übernehmen, so dass der neue Vorstand mit großer Mehrheit wie folgt gewählt werden konnte.

 

Anbei der neu gewählte Vorstand von links:

 

Christian Sielaff              Zweiter Vorsitzender

Stefan Holland                Beisitzer

Sebastian Schirdewan     Beisitzer

Elisabeth Sielaff              Schriftführerin

Jens Kamphenkel            Erster Vorsitzender

Ulrike Meyer-Schlüter      Kassenwartin

 

 

Rückblick und Nachlese    

210. Jahrestag des Gefechts bei Ölper

 

Am 01. August 1809

 

Am 1. August um 19:30 Uhr fand, wie jedes Jahr, die Ehrenwache am Obelisken zum Gedenken an das Gefecht bei Ölper statt. Dieses Scharmützel zwischen der Schwarzen Schaar unseres Herzogs und den westfälischen Truppen war ein kleiner Teil der Napoleonischen Befreiungskriege, die sich vor 210 Jahren direkt vor unserer Haustür ereigneten.

 

In diesem Jahr war diese Veranstaltung ganz besonders gut besucht. Bei der Kranzniederlegung waren mehr als 80 Interessierte anwesend. Bei selbstgebackenem Brot und Schwarzbier aus Holzfässern gezapft, fanden sich im Nachgang gut 50 Besucher auf dem Pfarrhof ein. Robert Brosch berichtete in seiner Funktion als Grabungsleiterl in ockerer Athmosphäre von den Ergebnissen der archäologischen Funde am Georg-Eckert-Institut in Braunschweig. Die Möglichkeit, dass einige der gefundenen Skelette auf die Schlacht bei Ölper zurückzuführen sind, verleihte der Gedenkveranstaltung eine spürbare Verbindung zwischen unserer Ölper Geschichte und den aktuellen Geschehnissen ganz in unserer Nähe.

 

Wir danken allen Organisatoren, Unterstützern und Besuchern für diesen sehr gelungenen schönen Abend.

 

 

Anbei ein Wikipedia Link zum Gefecht bei Ölper im Jahre 1809:

 

Knapp sechs Jahre später, zwei Tage vor der Schlacht bei Waterloo, fiel der Schwarze Herzog bei Quatre-Bras am 16. Juni 1815:

 

Viele Grüße

Die Bürgergemeinschaft Braunschweig-Ölper e.V.

 

Neue Bildergalerien
 

40 Jahre Ölper See

Luftaufnahmen von Ölper

 

Fotografin: Jana Holland

 

 

Neu: Postkarten aus Ölper

 

 

Neue Postkarten mit Motiven aus  Ölper wurden erstmals auf dem Maifest 2019 präsentiert.

Die Postkarten wurden eigens für eine Spendenaktion entworfen und zeigen Motive von Ölper.

Von dem Erlös hat die Kirche St. Jürgen eine Beschilderung erhalten, durch die die Besucher über die Historie des Kirchenbaus und den Architekten Hofbaumeister Carl Theodor Ottmer (1840 - 1842) informiert werden.

 

Die  Postkarten können immer noch beim Stadtteilheimatpfleger Alfred Oehl, Papenkamp 4a in Ölper oder im Büro der Kirchengemeinde St, Jürgen, Kirchbergstraße 2 in Ölper erworben werden. 

Sie kosten als kompletter Satz mit 4 Postkarten 5 €. Im Preis ist eine Spende für die Heimatpflege Ölpers enthalten. 

Über die u.a. Links können Sie mehr über Carl Theodor Ottmer und seine Werke erfahren. 

 

Männerrunde

 

Seit einigen Monaten findet regelmäßig der Männerabend in der Ölper Pfarrscheune statt. Er ist nun mehr als fester monatlicher Termin etabliert und begrüßt die Herren zu einer lockeren Runde.

 

Die Termine werden jeweils in der aktuellen Ausgabe des Gemeindebriefes bekannt gegeben. Aufgrund der Corona-Pandemie kann es zu Terminausfällen kommen.

 

Ansprechpartner sind Dennis Sindermann und Jens Kamphenkel.

 

 

Neuigkeiten zur Nutzung der Flüchtlingsunterkunft
im Biberweg

 

Die Flüchtlingsunterkunft im Biberweg wurde bislang vom Studentenwerk genutzt. Voraussichtlich ab Oktober wird das Gebäude seiner ursprünglichen Nutzung zugeführt, indem Geflüchtete Familien dort Wohnraum finden werden. Die Bürger sollen über Pressemiteilungen informiert werden. Unterstützende Netzwerke in der Umgebung, sollen die Integration vor Ort erleichtern. Ein Tag der offenen Tür ist geplant. Die Bürgergemeinschaft Ölper wird Sie weiterhin informieren und sich für eine harmonisches Miteinander einsetzen. Bürgerinnen und Bürger, die sich ebenfalls engagieren möchten, sind herzlich eingeladen.

 

Folgend ein Auszug aus dem Rundbrief des Bezirksrates vom Juni 2019:

"In Abstimmung mit dem Studentenwerk wird der Wohnstandort Ölper zum 30.09.2019 [...] gekündigt und voraussichtlich ab Oktober 2019 [...] zur Unterbringung Geflüchteter genutzt werden. Das Studentenwerk kann den Wegfall der Wohnungen perspektivisch kompensieren mit dem Wohnheim am Langen Kamp, dessen Bau durch die Stadt gefördert wird. Die Öffentlichkeit wird mit einer gemeinsamen Pressemitteilung der Stadt und des Studentenwerks informiert werden. In beiden Standorten können jeweils bis zu 100 Personen untergebracht werden. Die Betreuung wird wie an den anderen sechs Wohnstandorten durch städtisches Personal erfolgen und durch einen externen Sicherheitsdienst unterstützt. Die Verwaltung wird sich bezüglich der Bildung von Netzwerken oder Runden Tischen vor Ort zur Unterstützung Geflüchteter mit den Kirchengemeinden in Verbindung setzen. Sobald der konkrete Belegungstermin feststeht, wird an beiden Standorten ein Tag der offenen Tür für alle interessierten Bürgerinnen und Bürger durchgeführt. Für die Mitglieder des Ausschusses für Integration, des Ausschusses für Soziales und Gesundheit, des Stadtbezirksrats LehndorfWatenbüttel und des Stadtbezirksrats Nordstadt ist ebenfalls ein Besichtigungstermin vorgesehen."

 

 

Sommerzeit ist Urlaubszeit

 

Die Zahl der Störche hat sich in den letzten Jahren in unserer Region stetig erhöht. Der ein oder andere in Ölper plant sogar wieder Nisthilfen auf seinem Hausdach. Das die Störche hier einst saisonale Nachbarn waren, kann man noch auf manchen Häusern erkennen.

 

Diese drei jungen Kerle haben die Sommerbriese genutzt um etwas "Stadtluft" zu schnuppern. Der Ausblick ist gut gewählt und sicher einer der Schönsten im ganzen Dorf. Und vielleicht halten sie Ausschau nach einem guten Nistplatz für ihre erste Brut im kommenden Jahr...

 

Danke an Lea Land für die Sichtung und die Bilder. 

 

 

Ölper hat einen neuen Maibaum

 

 

Zum 20. Maibaumfest in Ölper wurde der alte und marode Maibaum durch einen neuen ersetzt.

 

Die hierzu benötigte Fichte wurde im Winter 2015/2016 im Ölper Holz gefällt und der Stamm für ein Jahr trocken gelagert, so dass die Rinde leichter entfernt werden konnte. Im Januar diesen Jahres wurde der Stamm dann glatt gehobelt, imprägniert und neue verzinkte Steck-Halterungen angebracht.

 

Unser besonderer Dank gilt folgenden Ölperanern, die maßgeblich beim Bau beteiligt waren:

 

Egon Braukmeier

Horst Grünert

Udo Schweinberger

Rainer Holland

Christian Bosse

 

Anbei die Bilder vom Aufbau.

Ihre Bürgergemeinschaft Ölper

 

 

Baumschutz in Braunschweig

 

Die BI läd zur Fahrradtour ein

 

Für alle diejenigen, die sich zu dem Thema weiter informieren möchten, hat die Bürgerinitiative Baumschutz Braunschweig eine besichtigende Baumschutz-Fahrradtour organisiert.

 

Textauszug der Einladung:

"Wo wurden in den letzten Jahren Bäume und Büsche vernichtet oder verstümmmelt? Mit dieser Tour wollen wir den Mitgliedern des Stadtrates, den Medien und der interessierten Öffentlichkeit einige Beispiele zeigen.

Hintergrund ist die letzte Stadtratssitzung. Dort hat eine interfraktionelle Gruppe (SPD, Grüne, Linke, BIBS, Piraten und Die Partei) einen Antrag auf Grünförderung gestellt. Außerdem soll die Verwaltung prüfen, ob eine "Baumschutzsatzung-light" eingeführt werden könnte."

 

Die Stadtverwaltung erarbeitet dazu zurzeit eine Vorlage, welche in dieser oder abgewandelter Form abgestimmt werden wird. 

 

Öffentliche Radttour zu Baumfällorten

Sonntag, 29. April 2018 um 14 Uhr

Hauptbahnhof Südeingang (hinten)

Parkplatz an der gerodeten Fläche 

Die Strecke beträgt 17 km. Dauer ca. 3 Stunden.

 

Die Bürgergemeinschaft Ölper weist darauf hin, dass wir keiner parteilichen Zuordnung nachgehen. Diese Einladung dient ausschließlich unserem Auftrag, Informationen für Ölper Bürger zugänglich zu gestalten. Uns ist eine selbstständige Meinungsbildung wichtig.

 

 

Was haben die Galle und das Internet gemeinsam?

 

Gedanken zu einem Bericht in der Braunschweiger Zeitung

 

Ausriss aus der Braunschweiger Zeitung vom 4. April 2018:

 

 

Es gibt Zeitungsberichte, da kann man richtig gallig werden. Mancher denkt, bei der Galle handle es sich um ein Organ. Tatsächlich handelt es sich eigentlich um einen Flüssigkeitsbehälter, dessen Inhalt von Zeit zu Zeit ausgeschüttet wird, um dem Menschen zu ermöglichen, zu verdauen.

 

Dazu geben Gedanken über das Internet in Ölper durchaus auch Anlaß. Nur das die Gallenblase hier nur begrenzt hilft.

Vielleicht nützt es ja, seinen Gedanken einfach mal freien Lauf zu lassen und mit dem Zutun anderer Mitmenschen das zu verdauen, was andere tun, bzw. nicht tun.

 

Das führt unsere Gedanken zu der Frage, warum denn eigentlich Ölper der einzige Ortsteil Braunschweigs ist, der über kein schnelles Internet** verfügt.

 

Seit nahezu zehn Jahren führt die Frage nach der Versorgung Ölpers bei der Telekom zu der Antwort, der Ausbau sei auch in naher Zukunft nicht zu erwarten. Die freundliche Dame im Telekom-Shop zieht zur Beantwortung dieser Frage ihr internes Informationssystem am PC heran, wo alle Ausbauvorhaben stets verzeichnet sind.

 

Das ehemalige Staatsunternehmen Telekom ist seit der Privatisierung zum Dienst am Bürger weniger, als an seinem Geldbeutel interessiert. Und der Staat als großer Kunde (mit seinen Steuergeldern) nimmt seine Möglichkeiten offenbar auch nicht wahr, dem Unternehmen Telekom klar zu machen, das es sich bei Deutschland um einen Sozialstaat handelt und nicht um eine Bananenrepublik, wo der Profit über der Versorgung der Bürger steht. Wenn das noch gelten soll?!

 

Deshalb schaut man sich wohl auch nach anderen Firmen um das schnelle Internet** in Ölper zu installieren. Der Bezirksrat war bereits vor zwei Jahren aktiv und hat die Thematik aus aktuellem Anlaß wieder aufgegriffen.

 

So bekommt die Flüchtlingsunterkunft, die temporär (?) vom Studentenwerk genutzt wird, eine eigene Glasfaserversorgung. Dies hat der Bezirksrat zum Anlass genommen zu fragen, inwieweit auch Gewerbebetriebe und Privathaushalte mit dem schnellen Internet** verbunden werden können.

 

In Ölper sind vom lahmen Netz nicht nur die Privathaushalte, sondern besonders auch die Gewerbetreibenden betroffen. Wer Geld hat, kann sich das schnelle Internet exclusiv über Firmen heranholen, aber die meisten können sich diese immensen Kosten nicht leisten und sind auf reguläre Anschlüsse über das glasfasergestützte Telefonnetz angewiesen.

Wo wir vorhin beim "gallig" waren: wurde nicht gerade von der GROKO beschlossen, eine Digitalisierungsoffensive zu starten und die ländlichen Bereiche endlich mit schnellem Internet zu versorgen (mindestens 50 M/Bits)? Und wurde nicht gesagt, das das schnelle Internet genauso zur Versorgung der Bevölkerung gehört, wie Strom,  Wasser oder Telefon?

Achso, das gilt ja nur für ländliche Bereiche und Ölper ist ein Stadtgebiet von Braunschweig. Da haben wir Bürger etwas falsch verstanden.

 

Da bekanntlich schwierige Dinge immer am sogenannten

St. Nimmerleinstag gelöst werden, freuen wir Ölperaner uns auf dieses Fest und bis dahin werden wir halt unsere Trommeln weiter benutzen.

 

Jetzt müssen wir doch alles wieder zurücknehmen. Wie wir gerade über soziale Medien erfahren haben, handelt es sich bei diesem Thema um einen Aprilscherz. 

 

Ein Kommentar zum Artikel der Braunschweiger Zeitung vom 4. April 2018 von Alfred Oehl

 

 

Tatsächlich kann man auch in Ölper schnelles Internet empfangen. Dazu benötigt man allerdings einen Anschluß für das Kabelfernsehen (Extrakosten) und einen Vertrag mit Vodafone sowie die Installation einer Multimediadose. Bürger, die z.B. Fernsehen über Satellit bevorzugen, müßten den Kabelanschluß zusätzlich legen lassen und zusätzliche Kosten tragen.

 

Wenn wir über das „schnelle Internet“ schreiben, meinen wir die flächendeckende Versorgung mit Glasfaserkabeln, die den Breitbandanschluß für jedermann zu erschwinglichen Kosten ermöglicht. Ein Internetanschluß ist heutzutage eine Grundversorgung, die für jedermann gewährleistet sein muss.

 

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