Wegen der Corona-Pandemie sind die Termine der Jahresplanung nicht mehr zu halten. Deshalb wird von Sitzung zu Sitzung entschieden, wann und wo Treffen möglich sind.
Monatlich treffen sich die Stadtteilheimatpfleger Braunschweig unter der Leitung des Stadtheimatpflegers Björn Walter um Projekte und Ideen der Heimatpflege zu beraten und zu diskutieren. Auf dieser Seite soll über die Aktivitäten der Heimatpflege informiert werden, damit die Bürger Ölpers die Möglichkeit haben, die vielfältigen Veranstaltungen zu besuchen.
Heimatpfleger in Gliesmarode (Oktober 2017)
Im Rahmen ihrer monatlichen Treffen besichtigten die Heimatpfleger Braunschweigs den Stadtteil Gliesmarode. Stadtteilheimatpfleger Hans-Jürgen Möhle führte vom Bad Gliesmarode aus über den Gliesmaroder Turm (einst Teil der Braunschweiger Landwehr, die hier von Wabe und Mittelriede gebildet wurde) in den Karl-Hintze Weg, , wo noch die alte Gliesmaroder Mühle und einige alte Fachwerkhäuser zu sehen sind.
Symbolisch für den Wandel, konnte man sehen, wie der ehemalige Praktiker-Markt abgerissen wird.
Hier erfahren Sie mehr über Gliesmarode: http://www.braunschweig.de/leben/stadtportraet/stadtteile/gliesmarode/index.html
Heimatpfleger im Siegfriedviertel (Juli 2017)
Auf Einladung des Heimatpflegers für das Siegfriedviertel, Peter Pospiech, trafen sich die Braunschweiger Heimatpfleger zu ihrer Julisitzung im Vereinshaus des Landesverbandes der Gartenfreunde e.V. direkt neben dem Braunschweiger Schulgarten.
Der Vorstandsvorzitzende Manfred Weiß begrüßte die Gruppe und erläuterte die Ziele des Vereins und natürlich gab es einen Rundgang durch die Gartenanlagen, die direkt am Schulgarten liegen.
Heimatpfleger in Volkmarode (September 2016)
Stadtteilheimatpfleger Jörn Miehe zeigte seinen Kolleginnen und Kollegen die schönsten Seiten des aufstrebenden Stadtteils Volkmarode. Die Tour führte durch die Neubaugebiete westlich der Berliner Heerstraße und in den alten Dorfkern mit seinen Fachwerkhäusern und der St. Thomaskirche.
Heimatpfleger Edmund Heide führte seine Kollegen durch die Weststadt. Ein Schwerpunkt war die Besichtigung der neuen IGS und die Abrissbaustelle der alten Schulgebäude.
Schäfers Ruh - da denken Braunschweiger meistens zuerst an Riddagshausen. Tatsächlich liegt das wunderschöne Ausflugslokal in Schapen, direkt gegenüber dem ehemaligen Bahnhof Schapen. Dieser wurde restauriert und damit vor dem Abriss gerettet und für die Eisenbahngeschichte des Braunschweiger Landes war dies ein echter Glücksfall. Zeugt der alte Bahnhof doch von der Bedeutung der Bahn im Braunschweiger Land und der ersten Staatseisenbahn in Deutschland. Damit es für Besucher nachvollziehbar wird, haben die Schapener auch noch einen alten restaurierten Eisenbahnwaggon auf ein Stück Gleis gestellt und erläutern im Innern mit einer Ausstellung die Geschichte des Bahnhofes und der Eisenbahnlinie, die über Schapen führte.
Nach dem Besuch am Schapener Bahnhof, der übrigens vom örtlichen Heimatpfleger, Horst Schmidt, organisiert wurde, hielten die Heimatpfleger Braunschweigs im Schäfers Ruh ihre Julisitzung ab.
Carsten Müller, Braunschweiger Bundestagsabgeordneter und Mitglied des Rates der Stadt Braunschweig war der erste Politiker Braunschweigs, der die Heimatpfleger aus eigener Veranlassung besuchte und das kam gut an. Die Wertschätzung, die den Heimatpflegern auf diese Weise entgegengebracht wurde, wäre auch von anderen Parteien und Politikern wünschenswert. Während des Besuches wurden viele Probleme der Heimatpfleger angesprochen, unter anderem auch die Zuordnung der Heimatpflege unter die Baubehörde.Aus der Sicht der Heimatpfleger wäre eine Zuordnung unter das Kulturamt sehr viel plausibler, ist doch der Denkmalschutz, der auch bei der Baubehörde angesiedelt ist, nur ein Aspekt der Arbeit unter vielen.
Nach sehr konstruktivem Dialog ludt Carsten Müller die Heimatpfleger zu einem Besuch des Deutschen Bundestages in Berlin ein.
Jetzt Ende Juni wares so weit: ca. 30 Heimatpfleger besuchten die Hauptstadt, besichtigten den Bundestag und ließen sich von den Mitarbeitern Carsten Müllers über die Arbeit im Bundestag informieren.
Nach einem Mittagessen im Restaurant des Bundestages blieb noch etwas Zeit, Berlin zu erkunden.
Ein kleines Highlight war zu Beginn des Besuches auf dem Weg vom Bahnhof zum Bundestag die vorbeifahrende Queen mit Ehemann, Prinz Philip, die gerade einen Staatsbesuch absolvierte.
Diesmal ging es beim Besuch im Helmholtz - Zentrum für Infektionsforschung um die kleinen Plagegeister - Viren und Bakterien. Um es genauer zu sagen, um deren Bekämpfung, denn sie sind verantwortlich für viele Krankheiten, vom grippalen Infekt bis zu diversen Krebserkrankungen.
Seit 2006 wurde die ehemalige GBF (Gesellschaft für biologische Forschung) neu organisiert zu einer Forschungsanstalt, die im Zusammenspiel mit anderen Instituten und Universitäten darüber forschen, was jährlich ca. 20% Menschen in Deutschland den Tod bringt, die Infektionskrankheiten, bzw. deren Bekämpfung.
Frau Rebecca Winkels, Presse und Kommunikation führte in das Thema ein und stellte die Institution vor. Frau Professorin Dr. Stradal, Leiterin der Zellbiologie und ihre Kollegin, die wissenschaftliche Mitarbeiterin Dr. Anika Steffen zeigten den Heimatpflegern die Laborarbeit und in eindrucksvollen Filmen konnten wir sehen, wie unsere Abwehrzellen den Kampf gegen angreifende Krebszellen führen.
Die Heimatpfleger waren beeindruckt von der wichtigen Arbeit dieser, für unsere Stadt so bedeutsamen Einrichtung. Braunschweig, die Stadt der Forschung, das wurde wieder lebendig demonstriert und die Heimatpfleger dankten den Damen, die diese Forschungsanstalt für uns Laien so verständlich vorstellten.
Das iBMB/MPA, Institut für Baustoffe, Massivbau und Brandschutz/Materialprüfungsanstalt für das Bauwesen an der TU-Braunschweig ist weit über Braunschweigs Grenzen bekannt und gilt als renommierte Institution. U.a. werden vom Institut jährlich die Brandschutztage veranstaltet an denen regelmäßig mehr als eintausend Experten teilnehmen. Allein diese Teilnehmerzahlen deuten auf die Bedeutung dieser Institution hin. Professor der TU-Braunschweig, Dr. Ing. Jochen Zehfuß, der Sohn unseres Kollegen Rudolf Zehfuß, Heimatpfleger in Stöckheim begrüßte die Heimatpfleger und führte sie durch das Institut. Hier wurde allen deutlich, wie wichtig der Brandschutz ist und wie er organisiert, bzw. erforscht wird. Aber auch Ausbildung von Azubis und Studenten ist eine wichtige Aufgabe des Instituts.
Das Wasserwerk Bienroder Weg liegt in einem Wasserschutzgebiet und dient nur noch als Reserve- und Spitzenlastwasserwerk. Betrieben wird es von BS/Energie. Es wurde 1902 in Betrieb genommen.
In Geitelde trafen sich die Braunschweiger Heimatpfleger zu Ihrem August - Meeting und nahmen gern die Gelegenheit wahr, einen Spaziergang durch das Dorf zu machen. Heimatpfleger Otto Dierling hatte viel zu erzählen und so manche Anekdote parat, das Wetter spielte mit und die Heimatpfleger waren überrascht, wie schön Geitelde ist. Zur Sitzung hatte Ottos Frau leckeren Kuchen selbst gebacken und so war die Sitzung im sommerlichen August bei allem Ernst sehr vergnüglich. Stadtheimatpfleger Reinhard Wetterau bedankte sich im Namen aller Anwesenden für so viel Gastfreundschaft.
Im Rahmen ihrer Julisitzung trafen sich die Heimatpfleger diesmal bei AntiRost. Technik-Botschafter Günther Hinterberg führte durch die Räumlichkeiten und beschrieb den interessierten Heimatpflegern die Aufgaben und die Arbeit von AntiRost in der Löwenstadt.
Zu ihrer Junisitzung trafen sich die Heimatpfleger der Braunschweiger Stadtteile unter der Leitung von Stadtheimatpfleger Reinhard Wetterau im Gemeinschaftshaus Broitzem. Doch bevor die Sitzung begann hatte der Stadtteilheimatpfleger von Broitzem, Dieter Heitefuß, eine Dorfrundfahrt mit einem Pferdewagen organisiert. So erfuhren die Heimatpfleger vieles über die aktuelle Situation der Landwirtschaft, sahen den Teufelsspring und die Teiche an den Flachsrotten.
Ein besonderes Erlebnis war die Besichtigung der instandgesetzten Uhr am Hof des Landwirtes Burkhard Steffen, ehemals Ackerhof Nr.5. Sie wurde von dem Ingeneur Bernd Stache liebevoll
restauriert und signalisiert heute den Broitzemern die genaue Uhrzeit durch ihr Geläut.
Über diesen Link gelangen Sie zu den Seiten der städtischen Museen. Hier erfahren sie alle aktuellen Infos zu Veranstaltungen zur Braunschweiger Geschichte.
Die erste deutsche Staatseisenbahn in Braunschweig. Sie erhalten über Heiko Krause eine tolle DVD über den Alten Bahnhof in Braunschweig und den damaligen Eisenbahnbetrieb.
Bei der Braunschweigischen Landschaft e.V. , die die kulturelle Szene Braunschweigs und der umliegenden Gemeinden repräsentiert, hat auch einen Arbeitskreis Heimatpflege. So werden hier unter der Leitung von Harald Schraepler z.B. auch die Braunschweiger Landschaftstage organisiert.
Die Neueste Ausgabe
Braunschweigische Heimat 106. Jahrgang Ausgabe 1/2020
Inhalt:
1. Das Dorf Broitzem gab dem Fliegerhorst den Namen
2. Neue Ergebnisse zur Braunschweigischen Luftfahrtgeschichte
3. Einst Fliegerhorst Broitzem - heute ein Teil der Braunschweiger
Weststadt
4. Die Hauptaltäre der Braunschweiger St. Andreaskirche
5. Wendezelle und das Wasser
6. Das Enblem der Braunschweigischen Heimat - 70 Jahre
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Braunschweigischer Landesverein Geschichte-Heimat-Natur e.V.
Vorsitzender:
Dieter Heitefuß
Buchfinkenweg 10
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Schüler & Studenten auf Anfrage